Walter Kraushaar - Meisterwerkstatt für Gitarrenbau Meisterwerkstatt für Gitarrenbau
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Neues aus der Gitarrenwerkstatt

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  1. Was war geschehen mit Herrn Kraushaar?

    Liebe Freunde, liebe Kunden!

    Es gehen viele Gerüchte, der Kraushaar hätte aufgehört und dies und das und wäre quasi tot...

    Bevor man mich ganz aus dieser Welt redet, melde ich mich also besser mal zu Wort:

    Tatsächlich hat mich eine Not-Operation am Herzen Mitte 2019 aus der Kurve getragen. In Folge meiner Diabetes hatte sich eine Coronare Herzerkrankung ergeben und ich musste 4 Bypässe bekommen.

    Peter Eisemann hat  zu meinem großen Glück nahtlos die Werkstatt übernommen.

    Da mein treuer Geselle gerade gekündigt, und der Lehrling mit Erfolg abgeschlossen hatte, war ich von aller Personalverantwortung enthoben und konnte mich erstmals um mich selbst kümmern. Ein Luxus, den ich bis 2022 gebraucht und genossen habe, denn die OP ist kein Mädchengeburtstag.

    Jetzt sind wir Kunsthandwerker aber meist in dem Maße von unserem Tun begeistert und infiziert, wie vom Wohlstand übersehen, so dass es keiner weiteren Reha-Maßnahmen bedarf, um uns zurück an die Werkbank zu bringen. 

    Ich stehe also wieder in der Werkstatt und baue Gitarren. 

    Nicht mehr in dem Umfang und in der Geschwindigkeit, wie man es aus den Jahrzehnten zuvor kannte und ich gestatte mir auch,  Arbeiten, die Gründergeist,  Demut  und körperlichen Einsatz verlangen, den jüngeren Kollegen zu überlassen.

    Aber ich stehe Euch weiterhin bei interessanten Projekten zur Saite und Verfügung. 

    Sollte Euch also jemand fragen: Jaa, der Kraushaar lebt noch und baut. Gut gelaunt, sogar!

    (...nur nicht alles und zu jeder Zeit ;-) 

    Herzlich

    Walter

    Dienstag, 18. Oktober 2022, 12:35
  2. Gina im gebrauchten schwarzen...

     

    Gina HH (keine Hanseatin!)

    Bei uns im Schaufenster berühren, spielen, kaufen!
    Ahorn / Mahagoni / Ebenholz / 650mm
    Hardware Schaller Pickups Gibson 57
    Oberfläche Nitro schwarz über gold
    Eine hinreißende Verführung!
    Montag, 21. Dezember 2020, 15:45
  3. Gina Green Beam

     

    Gina Green-Beam Ein Rocker!
    Kastanie / Ahorn / Katalox / 650mm
    Das Schaller LP Tremolo ist ein Player: Einhängen, los!
    Mini HB und Tele Neck sind eine giftige R&B Combi
    Oberfläche NC Mint aged
    Bei uns im Schaufenster berühren, spielen, kaufen!
    Montag, 21. Dezember 2020, 15:59
  4. 30 Jahre Gitarrenbau

    Liebe Freunde, liebe Kunden, liebe Kunden und Freunde!

    Das Jahr 2019 hat einige Highlights und Wendungen zu bieten, so dass ich hier gerne berichte:

    • Im November 1989 habe ich meine Gitarrenbauwerkstatt eröffnet. Ich baue, lackiere und repariere somit inzwischen seit 30 Jahren für Euch!
      Seit 30 Jahren habe ich kein Banjo gebaut und keinen Dudelsack gesprengt. Stolz, Zufriedenheit und Bedauern halten sich die Waage.
      Im Herbst wird es noch eine gesonderte Einladung zur angemessenen Gedenkveranstaltung geben. (Für Partys bin ich inzwischen zu alt ;-))
    • Mario Brüggen hat vor 13 Jahren hier gelernt und arbeitet seitdem als geschätzter Kollege an meiner Seite.
      Viele von Euch haben ihn als außerordentlich kompetenten und bemühten Gesellen kennen gelernt.
      Im Juli geht er nun nach Hamburg, um dort mit Robin König, der auch bei mir gelernt hat, eine eigene  Werkstatt zu eröffnen. Ich wünsche ihm auf diesem Wege Glück und Erfolg!
    • In diesem Zug möchte ich Euch Peter Eisemann vorstellen. Peter ist etwa so alt wie ich.
      Er hat sich nach einem Berufsleben am Schreibtisch noch mal in das Abenteuer "Selbständigkeit im Gitarrenbau" gestürzt und ist Feuer und Flamme für diesen Beruf! Peter ist ein alter Profi in der Dienstleistung und wird mit mir weiter an Eurer Saite arbeiten.
    • Jedoch verringert sich unser Team um zwei Mitarbeiter, denn auch Alex, der Umschüler, beendet seine Ausbildung. Das bedeutet, dass sich der Umfang unserer Tätigkeit, das Tempo und die Geschäftszeiten an unsere Möglichkeiten anpassen werden.
      Ich bitte ausdrücklich darum, künftig die aktuellen Eintragungen und Informationen auf meiner HP zu beachten. Hier wird sich einiges ändern!

    Am Ende und aus gegebenem Anlass möchte ich noch eines anmerken:

    • Kultur und Kunsthandwerk ohne offene Grenzen und Herzen, ohne freien Austausch von Waren und Kenntnissen, ohne den unbeschrankten Zu- und Umgang mit fremden Kulturen, endet bei Hackbrett und Musikantenstadl.
      Ich bitte Musiker mit blauer Gesinnung, ihre Arbeiten durch einen völkischen Handwerker verrichten zu lassen. Ich stehe dafür nicht zur Verfügung!

    Mit musikalischen Grüßen!
    Walter Kraushaar & das beste Team an Ihrer Saite!

    Mittwoch, 29. Mai 2019, 16:07
  5. Neue Gitarren +++ Schnäppchen +++ Gitarren aus 2. Hand +++ Neue Gitarren +++

    In unserem Schaufenster findest Du Instrumente, die aktuell in unserem Atelier zum Testen und Kaufen bereit stehen.

    Diese sowie mehrere günstige gebrauchte (überarbeitete) Instrumente stehen in unserem Atelier zum Anspielen bereit!

    Mal sehen? Hier!

    Freitag, 04. Mai 2018, 15:59
  6. Anfertigung im Kundenaufttrag

    • Body: Plantagen-Mahagoni mit Ahorn Top
    • Hals: 1000A Ahorn
    • Griffbrett: Golden Ebony
    • Mensur: 635mm
    • Pickups: Häussel
    • Hardware: Schaller

    Dienstag, 09. Juli 2019, 17:34
  7. "La Dame Noir"

    Unsere Gina sieht in jedem Kleid bezaubernd aus!
    Hier mit einem geleimtem Ahorn/Paduk Hals mit Ebenholz Griffbrett in einem Body aus Kastanie. Die Hardware von Schaller und die sehr offenen Tonabnehmer von Harry Häußel.
    Eine wunderschöne Giftspritze!

    Freitag, 16. November 2018, 18:04
  8. Im Kundenauftrag: Moriz' Feuerstein

    Der Bass für einen Metal-Musiker darf weder mit Liebe gebaut, noch schön lackiert sein.
    Selbstverständlich haben wir ihn mit Hass gebaut und mit Satans Unterwäsche gekleidet …


    Dienstag, 13. November 2018, 13:20
  9. Im Kundenauftrag: Marc II

    Bass – bässer. Lack – läcker.

    • Body: Esche einteilig
    • Hals: Ahorn mit Ebenholz-Griffbrett, fretless
    • Pickups: Nordstrand
    • Elektronik: Glockenklang
    • Brücke: ABM
    • Mechaniken: Gotoh

    Freitag, 28. September 2018, 14:43
  10. Europäische Sound Union

    "grand gtrs", das exklusive Magazin für Premium-Gitarren, hat unser Modell "Europa" getestet.

    Wie sagte ein kluger Mann neulich? „Europa ist mehr als die Summe seiner Fehler.“ Damit hat er sicher recht, meinte aber nicht Walter Kraushaars Modell Europa, sonst würde das Wort Fehler im Text nicht vorkommen.
    Text von Leonardt Breuken, Bilder von Andreas Huthansl

    Der Name unserer vorliegenden Europa bezieht sich allerdings weniger auf unseren Staatenbund als vielmehr auf die Tochter des phönizischen Königs Agenor, die in der griechischen Mythologie eine Geliebte des Zeus war. In der Gitarrenwerkstatt von Walter Kraushaar werden seit 1989 exklusive Gitarren nach Kundenwunsch hergestellt. Mit dem Modell Europa, das von Designer Ralph Martens entworfen wurde, beschreitet man neue, wirklich bahnbrechende Wege. Zum einen ist ihre Form absolut eigenständig. Mit versetzten Schultern, die auf sehr elegante Weise den Cutaway obsolet machen, und einem versetzten Schallloch, dessen Kontur sich in der flüssigen Bewegung der Schulter wiederfindet. Vor allem schafft das die Voraussetzung für eine Deckenverstärkung, die es in dieser Form im Stahlseiten-Gitarrenbau noch nie gab.

    Europäisches Forschungsprogramm

    Doch bevor ich zu technischen Details komme, muss ich zunächst den ersten Eindruck vom vorliegenden Instrument schildern. Auf den ersten Blick ist die Europa etwas Besonderes. Eigenständige Optik und wunderbare Holzauswahl, wir stoßen wieder einmal auf heimische Köstlichkeiten wie die toll gemaserte Eibe für Boden und Zargen und eine seltene geflammte Alpenfichten-Decke. Der Korpus wirkt relativ zierlich, die Zarge ist nicht besonders tief, also erwartet man kein klangliches Donnerwetter. Doch kaum hat man die Dame im Arm und strummt den ersten Akkord, bleibt einem die Spucke weg. Einen derart sonoren, vollen, ausgeglichenen und bassstarken Ton hätte ich niemals erwartet. Schon bei einem zurückhaltenden Anschlag entfaltet sich der profunde Klang. Auffällig ist außerdem, mit wie wenig Aufwand man hier zu hoher Lautstärke kommt, unsere Gitarre muss man nicht prügeln. Walter Kraushaar erklärt es damit, dass er selbst als Gitarrist eher von der E-Gitarre kommt und bei seinen akustischen Instrumenten, immer das Ziel hatte, sie leicht spielbar und sensibel in der Ansprache zu machen. Das Geheimnis hinter ihrem Klang ist vor allem die Komposit-Decke. Bei der Kraushaar gibt es keine Verbalkung auf der Innenseite der Decke, kein X, Ladder oder sonstiges Bracing. Bei dem aufwendigen Herstellungsprozess wird die wunderbare Alpenfichtendecke mit Unterdruck in eine konkave Form gesogen. Wie eine Tragfläche oder ein Surfbrett besteht die komplette Decke im Inneren aus einem möglichst leichten Konstruktionsstoff, in diesem Falle Balsaholz, das an wenigen neuralgischen Punkten aufgebracht wird. Im Vakuum wird es mit Fichtenholz überzogen und mit einem Druck von 10 Kilo pro Quadratzentimeter in die Form gepresst. So erhält man eine geformte Decke, die im Bereich der Saitenkräfte und an einigen Punkten stärker wird, aber zum Rand hin beweglich bleibt wie ein Lautsprecher. Mit bloßem Auge ist die horizontale und vertikale Wölbung gut zu erkennen. Auch der Boden ist mit einer einzelnen gebogenen Leiste verstärkt, die eine einheitliche Schwingung begünstigt. Bei herkömmlicher Verbalkung entstehen auf einer Decke unterschiedliche Felder, die alle für sich ebenfalls schwingen. Manche stark, andere weniger. Ein versierter Gitarrenbauer kann zwar das Bracing immer auf das jeweilige Holz anpassen, doch die Komposit-Version der Kraushaar funktioniert immer gleich, dadurch ist der Klang der Europa sehr gut reproduzierbar.

    Europäische Einheit

    Die Ohren werden von der Europa verwöhnt, trotzdem kommt das Auge nicht zu kurz, denn alle Details sind sehr liebevoll und akkurat ausgeführt, am Boden findet man kleine Intarsien, die Bünde sind spiegelblank poliert, der durchstochene Kopf ist penibel gearbeitet und mit gemaserter Eibe furniert. Der Hals besteht aus stark geflammtem Ahornholz, das durch Kirschholzstreifen dekorativ stabilisiert wird. Durch ihre schlanke Form liegt die Gitarre nahe am Körper an, das Halsprofil ist sehr kompatibel und sicher bei Custom-Anfertigungen auf alle gitarristischen Vorlieben perfekt anpassbar. Insgesamt ergibt sich ein sehr unmittelbares, nahes Spielgefühl, und esmacht wirklich Spaß, die Finger über das Ebenholz-Griffbrett flitzen zu lassen. Sie spielt sich leicht, schnell und sauber. Und wie bei einer E-Gitarre mit zugeschaltetem Kompressor hat man immer einen sehr gleichmäßigen Ton, nichts wird verschluckt oder durch zu leichten Anschlag unterschlagen. Der einzige Nachteil, wenn man dies als solchen sehen will, ist, dass, selbst wenn man extrem hart anschlägt, nicht noch mehr rauskommt als sowieso schon da ist. Jedoch ist das, was man da hört, schon absolut ausreichend und dazu sehr offen und klar. Da das Modell Europa eine sehr individuelle, eigenständige Gitarre ist, die ich mit keiner anderen vergleichen kann, bewegt man sich als Musiker auf neuem Terrain und wird unweigerlich beeinflusst von dem einzigartigen Instrument. Man wird seine Spielweise anpassen, wird manches anders angehen und dadurch auch musikalisch profitieren.

    Europahymne

    Es ist extrem erfreulich, ein solch tolles Instrument spielen zu dürfen. Zum einen, weil es in allen herkömmlichen Parametern wie Materialauswahl, Verarbeitung und Klang nur Bestnoten verdient. Zum anderen, weil diese Gitarre wirklich etwas Neues ist, etwas, das man so noch nicht in den Fingern hatte, und das will bei einem langen Testerleben wirklich etwas heißen. So kann man die Europa mit keinem anderen Gitarrenmodell vergleichen, sondern sie nur nehmen, wie sie ist, eigenständig, musikalisch und hervorragend!

    Montag, 03. September 2018, 15:38
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© Walter Kraushaar, Werkstatt für Gitarrenbau Germaniaplatz 18 DE-52457 Aldenhoven-Dürboslar
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