Diabetes II - das neueste Modell

Vorweg: Ich bin kein Ernährungsberater, ich bin weder medizinisch noch anderweitig wissenschaftlich gebildet. Was ich in den folgenden Zeilen schreibe, spiegelt nur meine Sicht und Erkenntnis wieder.
Ich bin Diabetiker und hatte beim Schnippeln und Joggen viel Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, wie es zu dieser Erkrankung gekommen ist – was Diabetes eigentlich ist und was sie mit mir zu tun hat . Ob meine Überlegungen klug und verwertbar, oder einfältig und überflüssig sind, mag jeder beim Lesen selbst für sich entscheiden.
 
Ich bin ein Gewinner.
Evolutionär betrachtet.

Ich kann wie ein Trüffelschwein aus einem Berg von Lebensmitteln die hochwertigsten heraus finden und…. ich finde gerade die besonders lecker!
Es ist genau so: Die Soße mit Kartoffeln und Fleisch, die Mascapone unter dem Ingwergelee, die fettgebackenen Krapfen, die belgischen Pralinen... je höher die Konzentration an Nährstoff, desto größer die Verlockung. Als Kind habe ich mich zur Weihnachtszeit mit Süßigkeiten voll gestopft, bis mir schlecht wurde. Aber rein mussten sie doch, die Leckereien. Meine Essbremse hat scheinbar stark abgefahrene Beläge – immer schon!
"Gierschlund!" schimpften mich meine Eltern. "Gierschlund!"

Mit den Jahren stellte sich auch noch ein Hang zum Dickwerden ein. Als Twen ist die Eitelkeit größer als der Hunger und ich betrachtete manche Freunde mit Neid, die sehr viel mehr essen konnten, ohne ein Gramm Fett anzusetzen. Es ist kein Märchen der Dicken! Ich habe Jahre mit einem Freund in einer Wohngemeinschaft gelebt, der sich unanständige Mengen an Leckereien und Bier einverleiben konnte und dennoch mit Untergewicht kämpfte. Wir alle kennen solche Leute. Es gibt sie. Ich gehöre aber nicht dazu!
Ganz im Gegenteil: Ich weiß inzwischen, dass mein Stoffwechsel dazu gemacht ist, Nährstoffe bis in ihr letztes Molekül auf zu spalten. Was ich esse, wird vollkommen verbrannt.
Ich bin ein Sondermodell. Spezialanfertigung. Der Überlebenskünstler. Der Allesbrenner. 

Meine Oma hat mir viel von ihrer Zeit erzählt. Zwei Kriege, Hunger, Schwindsucht, Elend. Hunderttausende von Jahren hatten Menschen in 2 Sommermonaten ausreichend zu Essen. In den übrigen 10 Monaten war es knapp bis erbärmlich.
Ich wäre nicht so schnell an Nahrungsmangel erkrankt. Ich hätte am längsten überlebt. Ich bin das neuste Modell – der dickste Klunker in der Krone der Schöpfung!
Ich erkenne nicht nur die konzentriertesten Lebensmittel durch eine Augenbinde; meine Essbremse hat kein ABS und mein Körper verschenkt keine Kalorie.

So weit die evolutionären Erfolge meiner sensationell modernen Physis.

Jetzt kommt der Haken:
Seit 60 Jahren gibt es den Kühlschrank. 

Und so explodiert die Zahl derer, die an Diabetes II erkranken. Inzwischen greift die Insulinresistenz auch in Schwellenländern wie Indien, China und Teilen Afrikas um sich.
Die Standardmeinung und immer wiederholte Aussage zu diesem Thema ist: "Wir essen zu viel." Eine besonders aufdringliche Nachbarin entblödete sich neulich sogar mit dem Satz: "Da sehen sie mal – man muss erst erkranken, um klug zu werden…". Und damit meinte sie mich!  Es wird (wenigstens hinter vorgehaltener Hand) so dargestellt, als hätten Diabetiker ihre Krankheit selbst verschuldet. So wie der Raucher das Karzinom. Das ist nicht nur verletzend, es ist auch Quatsch!

Ich sehe es so: Unser Stoffwechsel passt nicht zu dem, was hier gemein hin als Lebensmittel verkauft wird. Oder einfach ausgedrückt: Wir essen nicht zu viel – das angebotene Essen ist falsch! Mahlzeiten mit Nährstoffkonzentrationen, wie sie heute in jedem Döner oder Donut vorkommen, gab es vor 100 Jahren nur zu Weihnachten und auf Hochzeiten. Mit der Auslage einer "Snäckerei" kann man ein Einfamilienhaus eine Woche beheizen!

Darum glaube ich auch nicht an den Erfolg von Diäten und Ernährungsplänen, wenn diese wie eine Kur oder ein Urlaub daher kommen.
Es geht nämlich nicht darum, eine temporäre Entlastung zu schaffen, wie ich es mit Tee bei einem Darminfekt tue, bei dem ich nach überwundener Krankheit wieder zur Normalität zurück kehre. Nein. Das Problem liegt anders: Die Normalität macht mich krank.
Ich brauche eine neue Normalität – eine vollkommen neue Esskultur.

Das ist aber nicht ganz einfach hier. Zwar werden überall Inhalte und Nährwerte angegeben, aber höchst selten werden Gerichte nach unseren Bedürfnissen komponiert. Der allergrößte Teil der feilgebotenen Gerichte und Snacks ist für mich vollkommen ungenießbar. Eine Fritte mit Mayo mag für einen Normalo einfach nur ungesund sein. Für meinen Körper  kommt sie einer Pulle Korn und einer Schachtel Reval gleich.

Wenn sich erst mal eine Unverträglichkeit zwischen der heimischen Esskultur und unserer Physis eingestellt hat, wird es in vielerlei Hinsicht eng: Ein Griff ins Kühlregal ist kaum möglich. Halbfertiggerichte für Diabetiker? Nüschte!  Auslagen in der Bäckerei, Tageskarten in Restaurants? No Go! Es kostet nicht nur mehr Geld, es braucht vor allem sehr viel mehr Organisation und Zeit, sich als Diabetiker passend zu ernähren.

Aber auch die handelsüblichen Kochbücher für Diabetiker haben mich kaum inspiriert. Sie gehen das Essen an, in dem sie Kalorien zählen und Nährstoffe abwiegen. Das ist vielleicht nicht unwichtig....
Aber es vernachlässigt meine Natur! 

Niemand kann dauerhaft glücklich werden, wenn er etwas einfach ersatzlos aufgibt. Um ausgeglichen zu sein, bin ich als Mensch bestrebt, einen Mangel durch etwas anderes zu ersetzen. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, essen Schokolade, Ex- Junkies werden sportsüchtig, Ex- Alkis trinken Unmengen Kaffee…  was auch immer: Wir können Dinge in unserem Leben verschieben und verändern. Aber höchst selten können wir sie ersatzlos streichen. Die Summe meiner Bedürfnisse, vielleicht auch meiner Schwächen, ist eine Konstante. Das muss einem bei Veränderungen klar sein!
Es ist darum zu erwarten, dass für den Verlust einer Gewohnheit eine andere auftaucht.  Da ich weder wieder zum Raucher werden, noch anderen Blödheiten verfallen möchte, plane ich den zu erwartenden Wandel in meine Natur bewusst ein:

  1. Ich bin ein Trüffelschwein.
    Ich rieche leckere Dinge durch Wände. Intensiver Geschmack macht mich glücklich. Als ich von meiner Diabetes erfuhr, war ich am Boden zerstört. All die leckeren Sachen: Süß und fettig!  Es gibt aber noch so viele intensive Geschmacksstoffe, aus denen ich mir die leckersten Gerichte bereiten kann.  Zu meine Favoriten gehören: Knoblauch, Ingwer, Meerrettich, Senf, indische und asiatische Gewürze, Pasten und Soßen, Obst, Nüsse, und natürlich Gemüse, Fleisch und Fisch. Süßstoff ist zwar nicht gesund, aber ohne süß geht es nicht. Also hier lieber ungesund und fröhlich!
  2. Meine Essbremse ist träge.
    Konzentrierte Winzigkeit mag in Gourmet-Tempeln üblich sein. Für mich ist sie nicht alltagstauglich. Ich verzehre am Tag 1,5 Kg Gemüse und Obst. Als Salat roh, oder gedünstet aus dem Wok. Eine Mahlzeit muss mich auch von der Menge erfreuen. Bei  Karotten, Kohlrabi, Paprika, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Porree, Kohl, Pilzen, Äpfeln Birnen u.ä. brauche ich keine Kalorien zählen. Ich esse so viel, bis ich satt bin. Das ist schön und macht glücklich! Es ist praktisch kaum möglich, sich an Obst zu überfressen. Ich gehe damit nach Lust und Laune um. Eine Ausnahme machen Trauben, Datteln, Feigen und Trockenobst mit konzentrietem Fruchtzucker.
    Aber es gibt immer eine große Auswahl an frischem Obst und Gemüse im Haus. Essen ist gut und Hunger ist verboten! Das ist wichtig!
  3. Ich bin eine Spezialanfertigung.
    Die Lebensmittelpyramiden der Ernährungsberater gefallen mir nicht. Sie lehnen sich den Gepflogenheiten bürgerlicher Küche an. Was für ein Quatsch! Danach soll ich 60% Kohlehydrate essen. Als Getreideprodukt oder Stärke. Das ist mir viel zu viel!
    Ich esse morgens und abends zwei Scheiben Schwarzbrot. Das muss auch sein, damit mir die Kraft nicht ausgeht. Der Fruchtzucker im Obst gibt über tag noch Brennstoff, aber ich vermeide sonst Getreide und Stärke. Zucker ist grundsätzlich verboten.
    Tierische Fette und reine Kohlenhydrate verwertet mein Körper am besten. Das gilt es zu vermeiden! Ich esse darum vor allem,  was sich gar nicht, oder nur schwer in Zucker und Fett spalten lässt.. Der Stoffwechsel soll ruhig etwas zu knacken haben… Das Gemüse bleibt immer halb roh,  Fleisch oder Fisch ist reichlich, aber mager und es gibt nur kleine Mengen an pflanzlichem Fett.
    An dieser Stelle könnte ich jetzt einen Berg an Rezepten absondern, aber zum einen gehen die Geschmäcker weit auseinander und zum anderen werden wir Diabetiker damit ohnehin schon stark strapaziert.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch meine 3-F Kost. Der Einkauf, die Organisation, die Schnippelei und das Gekoche kosten mich am Tag eine Stunde. Darum sollte das Essen nach Möglichkeit günstig und schnell zu bereiten sein. 3-F bedeutet:

  • Fünf Euro
  • Frische Zutaten
  • Fünf Minuten Zubereitung

Der Wok ist dabei ein nicht mehr weg zu denkendes Arbeitsgerät für diesen Zweck. Ein Brocken Fisch und ein paar frische Gemüse werden darin im Handumdrehen zum schmackhaften Mittagsmahlzeit. Ich werfe dabei immer wildere Kombinationen zusammen. Das macht auch noch Spaß!

Zu guter letzt…
Bewegung.
Hier gibt es nicht viel Geistreiches zu bemerken, was nicht schon 1000-mal geschrieben wurde. Eine Stunde Bewegung gehört eigentlich in den Tag. Eigentlich.
Wer das schafft, ist eine Maschine und solche Leute sind allen anderen Menschen zu Recht unheimlich!
Liegenbleiben gehört auch zum Konzept. Wenn ich anstrebe, mich täglich zu bewegen und es an 4-5 Tagen in der Woche schaffe, bekomme ich nicht nur von mir ein Fleißsternchen – ich bin auch mit besonderem Genuss 2-3-mal liegen geblieben.

Und langsam schaffe ich mir eine neue Normalität, die nichts von einer Kur, sondern von einem neuen lustvollen und sehr agilen Leben hat.
Diabetes?
Naja - Ich find’s gar nicht so schlecht!   


 

Nachwort:

Ich war mit der Art, meinen eigenen Stoffwechsel zu begreifen und damit umzugehen, sehr erfolgreich. Ich habe in 6 Monaten knapp 1/3 meines ursprünglichen Gewichts verloren und bin trotz anfangs dramatischer Blutzuckerwerte ohne Medikamente so weit genesen, dass ich keiner ärztlichen Behandlung (außer der üblichen Checks) bedarf. Zum Glück war meine Bauchspeicheldrüse noch nicht so weit geschädigt, dass sie – im Moment noch – die Aufgabe ohne Hilfe bewerkstelligt bekommt.

Allerdings hat sich nur meine Erscheinung und meine Blutzuckerwerte -. nicht aber meine Natur verändert. Es wäre darum verhängnisvoll, wenn ich zur gutbürgerlichen Küche zurückkehrte. Aber mit etwas Glück und bei liebevollem Umgang mit meiner Eigenart kann ich noch ein paar Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte ohne Medikamente und Spritzen auskommen. Ich werde dafür alles tun! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wenn Sie auch Diabetes haben und durch meine kleine Geschichte motiviert worden sind, so freut mich das! Bitte sprechen Sie jedoch Veränderungen ihrer Gewohnheiten unbedingt mit ausgebildeten Fachkräften ab. Das Kopieren meiner Praxis kann je nach Form und Ausprägung Ihrer Krankheit schädlich oder gar gefährlich sein!

Wen es interessiert – hier noch eine Liste der Lebensmittel, die für mich geeignet sind. Die Mengen gelten für mich. Sie variieren je nach Alter, Stoffwechsel und körperlicher Tätigkeit und sind somit gewiss nicht einfach übertragbar:

Ich habe Morgens, Mittags und Abends feste Essenszeiten. Dazwischen schiebe ich mir immer kleine Happen ein, wenn ich Lust darauf habe und komme so auf fünf bis sieben Mahlzeiten am Tag.

Meine Tagesration:

Schwarzbrot (Pumpernickel) 4 Scheiben

Räucherlachs (-Forelle) 200Gr

Mageres Fleisch (Pute, Huhn, Rind) oder Fisch (Lachs, Thun-, Schwert-…) 250Gr

Öl (Olive, Wal- Haselnuss) 3-4 El

Gemüse (Karotte, Tomate, Paprika, Porree, Zwiebel, Kohl aller Art, Stangenbohnen, Pilze, Salate, Zucchini, Auberginen, frische Erbsen) ohne Mengengrenze, aber nicht durch gegart!

Getrocknete Hülsenfrüchte, vor allem rote Linsen sind extrem reich an Eiweiß und schnell zu machen. Sie haben aber auch 50% Kohlehydrate. Ich nehme am Tag nicht mehr als eine Hand voll und bereite sie nur ab und zu.

Der Apfel zwischendurch muss sein. Ich habe immer einen Beutel mit kleinen Äpfeln griffbereit. Mit Bergen an Obst muss man aber aufpassen und mit sehr süßen Sachen (Datteln, Ananas, Trauben, Rosinen) eher geizen. (Ich nasche trotzdem täglich!)  Ich koche gerne mit Birnen. Fast in jeden Salat und in jedem scharfen Essen ist eine halbe Birne.

Käse ist lecker aber voll tierischer Fette. Ich esse ihn vor allem als Feta im Salat. Morgens und abends je 50 Gramm. Parmesan macht sich auch prima in und auf Salaten. Ansonsten meide ich Käse.

Wurst und Aufschnitt ist mir zu fett. Das esse ich nicht. Obwohl… Geflügelbraten, Roastbeef und magerer Schinken wären im 100-Gramm-Bereich bestimmt ok. Ich esse statt dessen lieber Fisch.

Joghurt. Ich liebe ihn mit 2-3 zerbröselten Walnüssen, ein paar Rosinen und Süßstoff. Den Mageren natürlich.  Ich vertilge am Tag 500Gr.
Hier kommt natürlich auch immer Obst der Saison hinein: Erdbeeren, Blaubeeren, Pflaumen, Pfirsiche....

Was ich nicht esse:

  • Zucker in allen Formen! Schokolade, Marmelade, Honig, Glasur, Fruchtzubereitung, gepanschte Säfte, Limonaden, Süßkram in allen Erscheinungen. (Manchmal geht es aber mit mir durch und ich muss mir Limo oder Kaugummi mit Süßstoff rein tun. Wenn ich dem Drang nachgebe, werde aber mit Blähungen und Durchfall gestraft. Das reguliert sich dann von allein. )
  • Gemahlenes Getreide. Quasi alles vom Bäcker (mit Ausnahme des Vollkornbrots) aber auch alle Arten von Nudeln und Teigwaren.
  • Kohlehydrat reiche Getreide wie Reis, Hirse, Dinkel oder Haferflocken. (Reiner Brennstoff – nix für mich!)
  • Fette. Tierische Fette sind in geringen Mengen (im Joghurt im Käse und im Fisch) nicht zu umgehen. Ansonsten meide ich sie. Keine Butter, kein Schmalz, kein fetter Braten oder Wurst. Pflanzliche Öle und Fischfett sind dagegen nicht ungesund. Darin ausrutschen soll man aber auch nicht.
  • Stärke. Die liebste deutsche Frucht, die Kartoffel, ist nichts für mich. Weder pur, noch als Püree, Rösti, Fritte oder Chips.

Natürlich tauchen viele Stoffe gemischt und versteckt auf. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, weiß das aber selbst. Ansonsten sind die Nährstoffangaben auf den Verpackungen sehr aufschlussreich.

Dennoch....
Ich zerfalle nicht zu Staub, wenn ich mal etwas von den genannten Dingen esse. Manches nasche ich auch ab und an bewusst und in kleinen Mengen, damit ich den Geschmack nicht vergesse ;^) Zuweilen gehe ich mit meinem Sohn eine Kugel Eis, oder mit Freunden zum Japaner Sushi und Reis essen und trinke dabei ein Glas Wein. Ich will auch nicht als Heulboje dastehen, die bei Lebensmitteln mit hohem Brennwert spitze Schreie ausstößt. Aber ich plane meine Speisen und meinen Alltag nicht mit diesen Zutaten und meide sie, wenn es geht.

Zum Schluss: Der Alkohol… Ein schwieriges Thema, wie ich finde. Die therapeutische Wirkung von Alkohol, im speziellen von Rotwein, ist in manchen Bereichen fast wunderbar! Er senkt nicht nur den Blutzucker, er reduziert auch die Gefahr von Infarkten aller Art. Nicht zuletzt ist er auch noch lecker! Jedoch ist der Teufel, der im Alkohol steckt, mindestens so groß wie sein Nutzen und darum traut sich auch niemand so recht, ihn zu loben. Im Handel gibt es 0,25l Fläschchen Rotwein zu kaufen. Das ist für mich die richtige Menge, um den Geschmack nicht zu vergessen, sich etwas Gutes zu tun und nicht zum spartanischen Miesepeter zu werden.

In diesem Sinne wünsche ich Spaß, Genuss und Lebensfreude bei bester Gesundheit!